Die meisten Menschen haben vor dem Begriff "Wurzelkanalbehandlung" eine Höllenangst - völlig zu unrecht. Mit den heutigen innovativen Verfahren ist eine schonende, vorhersagbare und in der Regel völlig schmerzfreie Behandlung in meist einer Sitzung möglich, sodass der erkrankte Zahn in vielen Fällen noch jahrelang erhalten werden kann.
Wir setzen in unserer Praxis auf die maschinelle Wurzelkanalaufbereitung mit einem hochflexiblen Nickel-Titan-Feilensystem um erkranktes Gewebe möglichst vollständig aus den zum Teil haarfeinen und gekrümmten Wurzelkanälen zu entfernen.
Durch zusätzlich elektrometrische Längenmessung, den Einsatz schwingungsaktivierter Spüllösungen, spezielle Fülltechniken sowie optische Vergrößerungsmöglichkeiten ist es heutzutage in den meisten Fällen möglich auch komplizierte Kanalsysteme aufzubereiten, zu desinfizieren und anschließend dauerhaft bakteriendicht zu verschließen.
In der Regel genügt eine Sitzung um die Entzündung zu bekämpfen und eine Wurzelkanalbehandlung abzuschließen.
So kann die moderne Zahnmedizin viele Zähne erhalten, die früher entfernt werden mussten.
Bei stark entzündeten oder abgestorbenen Zahnnerven gibt es nur zwei Alternativen:
Die Kosten für ein Implantat mit Krone oder eine Brücke betragen ein Mehrfaches der Kosten für eine moderne Wurzelbehandlung. Sie können damit also nicht nur Geld sparen. Sie behalten
auch Ihren eigenen Zahn.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Wurzelbehandlungen nach dem Prinzip "ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich".
Das bedeutet, dass sie nur das Notwendigste bezahlen. Leider reicht das nicht aus, um den langfristigen Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung zu sichern.
Mit modernen Aufbereitungs- und Fülltechniken können Wurzelkanalbehandlungen besser und erfolgreicher durchgeführt werden. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein wurzelbehandelter Zahn deutlich länger erhalten bleibt.
Solche zusätzlichen Maßnahmen können gesetzlich Versicherte auf Wunsch in Anspruch nehmen. Sie müssen sie dann selber bezahlen. Private Krankenkassen übernehmen normalerweise auch die Kosten moderner Behandlungsmethoden.